Monitoring der Waldschäden im Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Die Borkenkäferplage führt seit 2018 zu massiven Schäden in den Fichtenwäldern. Die Universität Trier und der Nationalpark Hunsrück-Hochwald überwachen die Ausbreitung mit Satellitenbildern. Schauen Sie sich den Schadverlauf auf einem interaktiven Satellitenbildprojekt an und entdecken Sie die Ergebnisse der aktuellen Forschung.

Gründung des Nationalparks ein regelmäßiger Austausch über gemeinsame Forschungsarbeiten, studentische Abschlussarbeiten, Forschungsprojekte und Dissertationen.  Die Komplexität des Großschutzgebietes mit dem räumlichen Nebeneinander von unter strengem Prozessschutz stehenden Kernbereichen und der Pflegezone, in der weitere Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen möglich sind, macht den Nationalpark zu einem idealen Untersuchungsgebiet für viele angewandte Forschungsfragen der Fächer der Universität Trier. Am 24.04.2023 wurde durch den Präsidenten der Universität Trier, den Dekan des FB VI und der Amtsleitung des Nationalparks ein Kooperationsvertrag unterzeichnet, der die Entwicklung des Profilbereichs der Mensch-Umwelt-Beziehung in Lehre und Forschung stärken soll. Während des City Campus werden die Ergebnisse von aktuell laufenden Forschungsprojekten präsentiert. BesucherInnen können sich ein interaktives Satellitenbildprojekt ansehen, über das die räumliche Ausbreitung der Borkenkäfer über die letzten Jahre sichtbar gemacht wird. Ergänzt werden die digitalen Inhalte durch Rinde und Stammteile von frisch befallenen und abgestorbenen Fichten aus dem Nationalpark, an denen das Zerstörungspotential der Borkenkäfer gut erkennbar ist.

 

Weitere Informationen zum Fach Geoinformatik unter: www.uni-trier.de/universitaet/fachbereiche-faecher/fachbereich-vi/faecher/geoinformatik

16:00-00:00
Domfreihof 
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JProf. Dr. David Frantz, Dr. Johannes Stoffels
parkhomchuk@uni-trier.de
Geoinformatik, Universität Trier